
Der Schneider bei seiner Arbeit. Seine Berufsbezeichnung leitet sich vom
passgenauen Zuschneiden der Stoffe her. Der Zeitgeist verlangt dem Meister
großes Können ab, denn die Strumpfhosen sollen sitzen, als "sei
der Stoff ans Bein geleimt". Um Verschnitt zu vermeiden, darf nur der Meister
die Schere ansetzen. Die eigentliche Näharbeit überträgt er
dafür lieber seiner Frau oder Gesellen.
Foto: Angharad Beyer.
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© 2004 Historische Interpretationen
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